Land der Frauen – verdrängte weibliche Geschichte
Der Gegensatz zwischen Stadt und Land ist auch ein politischer. Die spanische Tierärztin und Feministin María Sánchez beschreibt in ihrem Essay die Situation und Rolle der Frau auf dem Land. Ein ländlicher Feminismus ist notwendig, um sich von den verkrusteten Strukturen zu befreien.
Sohn, Vater, KZ-Kommandant – Einblicke in die Biographie eines Täters
Elf Jahre bevor Hannah Arendt die „Banalität des Bösen“ prägte, beschrieb Robert Merle in dem Roman „Der Tod ist mein Beruf“ den Typus Schreibtischtäter, der am Ende nicht ganz verstehen kann, warum er überhaupt angeklagt wird.
Der deutsche Antifeminismus – wissenschaftlich analysiert und erklärt
Im Gegensatz zum global vorhandenen Antifeminismus besitzt die deutsche Variante eine völkische Komponente. Wie sich diese entwickelt hat und was das für die feministische Bewegung bedeutet, erläutert die Soziologin Rebekka Blum.
Schluss mit alten Märchen – der Beginn einer neuen linken Erzählung
Die politische Linke braucht neue Perspektiven und eine neue Erzählung – davon ist Julia Fritzsche überzeugt. In ihrem Buch „Tiefrot und radikal bunt: Für eine neue linke Erzählung“ zeigt sie auf, wie dies aussehen könnte.
Nicht immer muss Haltung laut, manchmal muss sie sogar leise sein
Ist Lautsein im Diskurs die richtige Antwort? Für Kolumnistin Mely Kiyak ist die Antwort auf diese Frage: Nein. In „Haltung“ plädoyiert sie für das gelegentliche Leisesein.
Ein Comic, der einen tieferen Einblick in die Geschichte bietet als ein Geschichtsbuch es je könnte
Der amerikanische Cartoonist Art Spiegelman hat mit „Maus“ eine Graphic Novel geschaffen, die das Grauen des Holocausts auf einer persönlichen Ebene erzählt – nämlich die seines Vaters.
Warum die Moralfalle die Linken nicht mehr zu Wort kommen lässt
Der Aufstehen-Mitinitiator Bernd Stegemann sieht in der Moralfalle einen Grund für das Erstarken des Rechtspopulismus. Wie die Linke sich von ihr befreien kann, erzählt er in seinem Buch.