Geschichte
In dem Roman “Leb wohl, Berlin” verabschiedet sich der britische Autor Christopher Isherwood nicht nur von Berlin, sondern auch von einer Zeit, die durch Hitlers “Machtergreifung” jäh beendet wurde.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat sich in einer SPD-Fraktionssitzung mit Willy Brandt verglichen. Seine Ostpolitik ist jedoch im 21. Jahrhundert nicht mehr möglich. Dazu fehlt es vor allem an gegenseitigem Vertrauen.
In "Mein Katalonien" erzählt George Orwell von seiner Zeit im Spanischen Bürgerkrieg. Seine Beobachtungen sind unterhaltsam und warnend zugleich.
George Orwells "Mein Katalonien" ist eines der bekanntesten Bücher über den Spanischen Bürgerkrieg, doch lenkt es von der eigentlichen Botschaft Orwells ab.
Mit Armin Mohler und Marcel Hepp berieten zwei Akteure der Neuen Rechten den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß. Bis Ende der 60er Jahre hatten sie Einfluss auf den bayerischen Politiker und sorgten für innerparteiliche Probleme.
Der Vorsitzende der konservativen Partido Popular hat in einer Parlamentsrede geschichtsrevisionistische Argumente benutzt. Historiker:innen widersprechen ihm.
Dass Deutschland beim Thema Erinnerungspolitik Nachholbedarf hat, zeigt der Politikwissenschaftler Max van Beveren in seinem Buch. Darin hat er die Kontinuität rechter Traditionen untersucht.
Elf Jahre bevor Hannah Arendt die "Banalität des Bösen" prägte, beschrieb Robert Merle in dem Roman "Der Tod ist mein Beruf" den Typus Schreibtischtäter, der am Ende nicht ganz verstehen kann, warum er überhaupt angeklagt wird.
Ralf Hron erlebte als junger Gewerkschafter und Volontär wie die DDR zerfiel und die Bevölkerung sich immer mehr von der eigenen Heimat distanzierte. Ein Gespräch über die Wirren der Wendezeit.
Der amerikanische Cartoonist Art Spiegelman hat mit "Maus" eine Graphic Novel geschaffen, die das Grauen des Holocausts auf einer persönlichen Ebene erzählt - nämlich die seines Vaters.