Gesellschaft
Was ist in den letzten Wochen in Sachen Klimaschutz passiert? Luca Barakat gibt den notwendigen Überblick über nationale und internationale Entwicklungen.
Christlicher Antisemitismus wird in den heutigen Diskursen kaum debattiert - ein großer Fehler findet Tilman Tarach. In seinem aktuellen Buch thematisiert er die Verleugnung der christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus.
Die Künstler·innen Robert Heigl und Lisa Klauser verkaufen in ihrem Start-Up Unternehmen nichts. Doch um Geldmachen geht es den beiden nicht, sondern darum, die ständige Konsumaufforderung aus den Städten zu verdrängen.
Zum heutigen Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine demonstrieren viele Menschen gegen Putin und sein Regime. Die Künstlerinnen von Pussy Riot haben dies bereits vor zehn Jahren getan und sorgten weltweit für Aufsehen. Letztes Jahr traten sie im südlichen Bayern auf.
Die Schriftstellerin und Journalistin Julia Fritzsche hat sich bereits vor Jahren Gedanken über eine neue linke Erzählung gemacht. Ihre Überlegungen sind aktueller denn je. Im Gespräch mit Alerta erklärt sie mögliche linke Lösungen.
Opferkonkurrenz ist ein kontroverses, aber wichtiges Thema, über das gesprochen werden muss. Dieser Aufgabe nimmt sich das Buch "Frenemies" an, das viele Perspektiven anbietet, um der Vielschichtigkeit des Themas gerecht zu werden.
Die aktuelle Ausstellung des NS-Dokumentationszentrum will queere Menschen in der neueren Geschichte sichtbar machen. Der CSD Traunstein hat sich die Ausstellung angeschaut, um mehr über die queere Vergangenheit zu erfahren.
Israel ist ein heißes Eisen in den deutschen Debatten. Doch was geht uns Deutsche Israel eigentlich an? Sagt unsere Haltung nicht mehr über uns selbst aus, als über Israel? Ein neues Buch liefert dazu Antworten.
Selten ist sich die spanische Linke so einig, wie im uneinig sein. Die Plattform "Sumar" der spanischen Arbeitsministerin Yolanda Díaz ist ein erneuter Versuch, die Linke für die Wahl zu einen - und könnte am Ende doch wieder nur spalten.
Landwirtschaft und Ernährung sind wichtige Faktoren beim Umweltschutz. Die größte Hürde scheint dabei der fehlende politische Wille zu sein, wie ein Ausstellungsbesuch in Traunstein zeigt.
Die koloniale Vergangenheit Deutschlands ist ein weitgehend ausgeblendetes Thema. In den letzten Jahren fand es jedoch mehr Gehör. Nun beschäftigt sich ein Sammelwerk mit dem deutschen Kolonialismus.
Der Gemüsebauer Valentin Kuby bereitet sich auf die Folgen der Klimakatastrophe vor: Mit Market Gardening und Permakultur hat er sich im niederbayerischen Arnstorf ein regeneratives Paradies geschaffen. Ein Besuch vor Ort.
Gerade mit Blick auf die Fußballweltmeisterschaft in Katar stellt sich die Frage, inwiefern Sport und Politik trennbar sind. Anhand des Beispiels Fußball erklärt der Historiker Julian Rieck, warum Sport immer auch eine politische Komponente hat.
Die Klimakatastrophe erfordert sofortiges politisches Handeln. Die deutsche Ampel-Regierung hinkt den notwendigen Maßnahmen hinterher, obwohl bekannt ist, was zu tun ist. Deshalb ist es die Aufgabe jedes Einzelnen den Druck auf die Politik zu erhöhen, damit ein Umdenken stattfindet.
Unmenschlichkeit ist nicht nur Thema der extremen Rechten: Auch in der Linken haben Antisemitismus, Antihumanismus und Euthanasie Tradition. Der freie Journalist Peter Bierl legt mit "Unmenschlichkeit als Programm" eine erschreckende Analyse der darwinistischen Linken vor.
Wie keine andere Band beschrieben Gang of Four das düstere und kalte Leben in der industrialisierten Konsumgesellschaft. Auf ihrem Album "Entertainment!" (1979) klingt die Kapitalismuskritik überraschend aktuell.
Im Alerta-Gespräch erklärt der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke, warum es "das Böse" eigentlich gar nicht gibt und weshalb Vielfalt unsere einzige Rettung ist.
Nikolas Lelle hat das Verhältnis der Deutschen zur Arbeit genauer untersucht und festgestellt, dass das nationalsozialistische Erbe in der Arbeitswelt allgegenwärtig ist.
Die Jagd auf Hexen war mehr als der Kampf gegen Okkultismus. Viel mehr ging es darum, Frauen und ihre Identität zu bekämpfen und in einen engen Käfig zu zwängen. Die Auswirkungen sind bis heute zu spüren.
In Deutschland darf "Das Leben des Brian" karfreitags nicht öffentlich gezeigt werden. Dabei geht es in dem Film um mehr als nur Religionskritik. Im Zentrum steht die Kritik sämtlicher Ideologien, die in ihren geschlossenen Systemen das reflektierte Denken nicht zulassen.
Der Gegensatz zwischen Stadt und Land ist auch ein politischer. Die spanische Tierärztin und Feministin María Sánchez beschreibt in ihrem Essay die Situation und Rolle der Frau auf dem Land. Ein ländlicher Feminismus ist notwendig, um sich von den verkrusteten Strukturen zu befreien.
In Spanien hat sich keine grüne Partei etablieren können. Nur eine Abgeordnete sitzt in der aktuellen Legislaturperiode im Kongress. Der Historiker Andreas Jünger erklärt im Gespräch mit Alerta die Probleme bei der Etablierung einer grünen Partei in Spanien und welche Themen im ökologischen Diskurs im Vordergrund stehen.
Die politische Linke muss sich den globalen Herausforderungen stellen. Aber wie? Raul Zelik liefert wichtige Analysen und Ansätze in seinem aktuellen Buch.
35 Autor•innen aus den verschiedensten gesellschaftlichen und politischen Bereichen appellieren gemeinsam für eine solidarische, bunte und freie Zukunft. Noch ist es nicht zu spät.
Ralf Hron erlebte als junger Gewerkschafter und Volontär wie die DDR zerfiel und die Bevölkerung sich immer mehr von der eigenen Heimat distanzierte. Ein Gespräch über die Wirren der Wendezeit.
Im Gegensatz zum global vorhandenen Antifeminismus besitzt die deutsche Variante eine völkische Komponente. Wie sich diese entwickelt hat und was das für die feministische Bewegung bedeutet, erläutert die Soziologin Rebekka Blum.
Die politische Linke braucht neue Perspektiven und eine neue Erzählung - davon ist Julia Fritzsche überzeugt. In ihrem Buch "Tiefrot und radikal bunt: Für eine neue linke Erzählung" zeigt sie auf, wie dies aussehen könnte.
Fayad Mulla will den Wandel für Österreich. Ein Gespräch über linke Kommunalpolitik, Einflussnahme der Medien und enttäuschende grüne Politik.
Der Aufstehen-Mitinitiator Bernd Stegemann sieht in der Moralfalle einen Grund für das Erstarken des Rechtspopulismus. Wie die Linke sich von ihr befreien kann, erzählt er in seinem Buch.